Am Anfang war das Wort.
Täglich werden unzählige Worte gesprochen.
Worte ändern einfach alles.
Große Worte in der großen weiten Welt
Und kleine Worte, in jeder kleinen, geschaffenen Bubble.
Denn auch darin findet reales Leben statt.
Manch einer kann das Leben in seiner eigenen Bubble ganz gut mit dem Leben in der großen weiten Welt vereinbaren.
Es kommt aber vor, dass wir beides voneinander abgrenzen.
Weil uns manches nicht passt.
Manches zu viel ist.
Es entstehen Parallelwelten.
Da stellt sich die Frage nach dem Miteinander oder dem Nebeneinander.
Nach dem Verständnis füreinander.
In der Welt geschehen Dinge, die wir in der heutigen Zeit alle besser wissen sollten.
2023 war das Jahr von ChatGPT.
KI ist plötzlich in aller Munde und ich frage mich, finden wir dort wirklich die Antworten auf all die Fragen die wir uns stellen?
Und welche Fragen müssen überhaupt gestellt werden? Welche Fragen dürfen gestellt werden?
Bei dem ständigen Versuch, die Digitalisierung nicht zu verpassen und sich gleichzeitig dafür zu wappnen,
werden wir mit Kriegen, dem aufstreben höchst fragwürdiger, politischen Parteien, dem
Klimawandel, dem Klimaschutz und der Energiewende, sowie sich ständig ändernden Gesetzen konfrontiert. Man spricht vom Milliardenloch und die Gesellschaft für deutsche Sprache kürt das Wort „Krisenmodus“ zum Wort des Jahres 2023.
Ständiger und stetiger Wandel. Umbruch hier, Aufbruch dort.
Veränderung ist gut, aber auch anstrengend.
Und welche Veränderung ist gut?
Neben der Frage, was noch Bestand hat, fragen wir uns, wie wir die Luft zum Atmen für unsere Kinder bewahren sollen.
Und dann hat jeder von uns noch seine eigenen kleinen Baustellen.
Da kann ich schon verstehen, dass du es dir in deiner Bubble weiterhin gemütlich machen willst.
Aber ist es das, gemütlich?
Eigentlich sollte dieser Text nicht so negativ enden. Aber ich merke beim schreibend, dass ich die Kurve nicht bekomme.
Bei so vielen Fragen ist mir aber eins klar.
Jeder braucht eine Hoffnung.
Hast du eine Hoffnung?